Der zweite Baustein Deines Tech-Stacks ist Thema dieser Episode. Genauer gesagt geht es um die technischen Hilfen, die den E-Mail-Kontakt zu den Besuchern Deiner Webseite vereinfachen und optimieren.

Stets die passende Antwort parat

Ist die Sichtbarkeit Deines Unternehmens im Internet gewährleistet, kommen fast zwangsläufig Besucher zu Dir. Diejenigen davon, die interessant finden, was sie sehen, tragen sich in einem speziellen Anmeldefeld in Deine E-Mail-Liste ein. Du hast an dieser Stelle bereits ein erstes Ziel erreicht. Die Menschen, die hier Daten von sich preis geben, hoffen auf mehr Informationen. Wie Du ihnen antwortest und was Du ihnen antwortest und dabei nicht den Überblick verlierst – das ist der wichtigste Teil des Bausteins Kontakt.

Viele Wege, klare Ziele

Für die Betreuung Deiner E-Mail-Liste kannst Du aus verschiedenen Alternativen wählen. Programme wie GetResponse, ActiveCampaign oder CleverReach sind nur drei Beispiele. Sie verfügen über vergleichbare Funktionen und sind bei voller Nutzung kostenpflichtig, lassen sich zunächst aber durchweg testen. Da die Kontaktpflege von zentraler Bedeutung ist, darf der Preis als lohnende und in fast allen Fällen sehr übersichtliche Investition verbucht werden.

Eine einfache Tabelle mit Mail-Adressen und Namen, dafür bedarf es keines E-Mail-Marketing-Systems. Ziel soll es sein, dass Du und die genutzte Software erkennen, wo die Interessenten sich eingetragen haben und was sie auch darüber hinaus wissen möchten.
Das ist ein Grund, weshalb Deine Webseite in thematisch getrennte Unterkategorien eingeteilt ist. Betreibst Du eine Dachdeckerfirma, gibt es die Benachrichtigungsfunktion zum Beispiel zu Flachdächer und zu Solarpaneelen. Ein erste Unterscheidung ist getroffen.

In der darauffolgenden Mail kannst Du bereits separieren zwischen den beiden Themen und betreibst diesen Grundgedanken weiter. Mit einem weiterführenden Link in jener Nachricht lässt sich feststellen, wer noch tiefer gehendes Interesse hat. Mit diesem zweiten Schritt hättest Du in zwei Kategorien wiederum zwei Gruppen geschaffen und wärst schon bei vier. Eine saubere Unterscheidungen hilft Dir, die Form der E-Mail anpassen. Es sollen Angebote, die zu den bisher gezeigten Interessen passen, eingefügt werden. Oder es sollen passgenaue Informationen eingepflegt werden, die für den Empfänger wirklich sinnvoll sind.

Dieser Aufbau mit veränderlichen Textblöcken, Ansprachen und Grafiken an unterschiedlichen Stellen gelingt mit einem gut funktionierenden Marketingprogramm. Ziel soll sein, dass jeder Kontakt etwas geboten bekommt, das ihn interessiert und nicht dazu verleitet, sich wieder abzumelden, weil die sechste Mail mit Standardinhalt im Postfach liegt.
Targeting ist hier das Schlagwort.

Vertrauen schaffen

So komplex und mit viel Fingerspitzengefühl verbunden die richtige Nutzung der Funktionen auch erscheinen mag, der Wert des Ganzen gleicht den Aufwand aus. Mit einer gelungenen Unterteilung wird ein deutlich engerer Kontakt erreicht. Hier kannst Du bewirken, dass Deine Nachrichten sich auf vorangegangene Interaktionen beziehen. Das schafft Vertrauen und von Vertrauten kauft es sich leichter, sagt man. Du lernst Deine Kunden kennen und sie erfahren mehr über Dein Unternehmen. Die gepflegte E-Mail-Liste mit vielen Variablen erleichtert es Dir, für ein Angebot die passende Gruppe an Menschen herauszukristallisieren. Hierfür existieren zahlreiche bewährte Strategien, die es später gilt, genau zu betrachten und zu analysieren.

Welche Schwierigkeiten ActiveCampaign bereiten kann und was es mit einer populären und noch dazu kostenlosen Software für Dein E-Mail-Marketing auf sich hat, erfährst Du hier im Podcast.

OLAF out!