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Wie bereits angekündigt gibt es heute ein Special! Die aktuelle Episode wird als Doppelepisode sowohl im Leben-Führen Podcast erscheinen als auch im Out-Podcast. Während sich der Leben-Führen Podcast in erster Linie an Führungskräfte im Angestelltenverhältnis richtet, ist der Out-Podcast gedacht für selbstständige Online-Unternehmer. Das Thema über das wir heute sprechen, ist das Ergebnis von drei Coachingsessions, jeweils mit zwei Führungskräften und einem Studenten, die mich konsultiert haben. Diese haben mich tatsächlich fassungslos zurückgelassen.
No dream, no life!
Ergeben hat sich die Thematik nachdem ich dazu aufgefordert hatte: „Überleg doch mal, was Du gerne machen würdest.“ Fakt ist: Uns steht heute alles offen. Wir können überall hinreisen, haben freien Zugang zum Internet und damit alle Möglichkeiten der Welt. In diesen Coachingsessions wurde mir aber bewusst, dass nicht jeder Zugriff zu diesen Möglichkeiten hat. Denn einen Punkt hätte ich dabei fast vergessen: Wir müssen in einer Sache richtig gut sein! Denn nur dann können wir alle Möglichkeiten nutzen, die uns zur Verfügung stehen. Menschen, die nicht gut sind, können sich nicht selbstständig machen. Menschen, die nicht gut sind, werden nicht befördert. Und Menschen, die nichts drauf haben, kriegen auch nicht mehr Verantwortung im Job. Jetzt fragst Du Dich: Wie wird man denn gut? Mein Antwort darauf ist: No dream, no life! Nur wenn man sich vorstellen kann, wie schön das Leben sein könnte, wenn man denn seine wahre Berufung findet, kann man sich auch dazu motivieren Gas zu geben und sich für etwas zu interessieren.
Begeisterungsfähigkeit als erste Bedingung
Begeisterungsfähigkeit ist grundsätzlich bei jedem vorhanden. Davon bin ich zumindest immer ausgegangen. Aber Begeisterungsfähigkeit ist auch eine Dauerübung. Nur wenn man sich für etwas begeistert, wird man auch gut darin. Die Perspektivlosigkeit, die ich in diesen Sessions aber erfahren habe, war das, was mich erstmal platt gemacht hat. Denn ohne eine Mission, eine Vision, ein Ziel geht es tatsächlich nicht. Denn wofür sonst möchtest Du bezahlt werden? Fest steht, ohne einen Traum zu haben, kannst du auch keine Begeisterung für etwas aufbringen. Und wenn du dich nicht für etwas begeisterst, wirst du darin auch nicht gut werden. Wer etwas ohne Talent aber mit Begeisterung tut, der wird sich die Fähigkeiten früher oder später aneignen. Ohne Begeisterung ist das kaum möglich.
Warum ist es wichtig, einen Traum zu haben?
Einen Traum zu haben, ist für zwei Sachen unumgänglich:
- Die Frage: Wie schön kann mein Leben sein? Denn das Ziel ist NICHT, zur Arbeit zu gehen, um das Geld zu kassieren mit dem man die Miete bezahlen kann. Kann man machen, sollte aber nicht das Ziel sein. Die Perspektive, die sich aber aus dem Traum ergibt, ist unbezahlbar!
- Wenn man sich für etwas begeistern kann, kann man sich auch auf eine begrenzte Anzahl an Themen konzentrieren, in denen man richtig gut werden möchte. Wer nicht gewillt ist, etwas zu lernen, die nötigen Zertifizierung zu erlangen, Tage und Nächte lang nachzulesen, wie man am Besten sein Business aufbaut, dem nützen auch all die Möglichkeiten nichts, die uns zur Verfügung stehen. Denn Möglichkeiten kannst Du nicht sehen, wenn Du keinen Traum hast. Der erzeugt erst den nötigen Antrieb für Begeisterung, der wiederum Antrieb für das Lernen erzeugt. Kannst Du dann noch sinnvolles Wissen dazu erwerben, öffnet Dir das die Türen in ein Leben, so bunt, wie du es haben willst.
Hör in die aktuelle Episode und erfahre mehr zu diesem spannenden Thema!
OLAF out!